„KetoSan® B hilft über das Energiedefizit zum Laktationsbeginn hinweg.“
Der Heumilchbetrieb von Tobias Ruppaner liegt in Waltenhofen im Oberallgäu. Er vermarktet die Milch seiner 55 horntragenden Braunviehkühe über eine kleine, regionale Käserei sowie das „Milchhäusle“ am Hof. Der reine Grünlandbetrieb wird seit 10 Jahren biologisch bewirtschaftet.
Gleich zu Beginn schildert der überzeugte Biolandwirt sein Ideal, um einen guten Käse zu produzieren: ganzjährige Heu- bzw. Grünfütterung, behornte Kühe sowie der Verzicht auf Kraftfutter. „So ganz habe ich letzteres noch nicht geschafft“, sagt er. „Meine Tiere geben im Schnitt 6200 l Milch pro Jahr, davon 300 l aus Quetschgetreide.“ 5900 l Grundfutter-Leistung ist beachtlich. „Die Milchleistung ist seit Anfang 2015 um 700 l gestiegen. Damals habe ich begonnen, das appetitanregende KetoSan® B zu verabreichen. Auch die Milchinhaltsstoffe sind seitdem stabiler.“ Herr Ruppaner, der sich viele Gedanken um die Zusammenhänge auf seinem Hof macht, meint, er hätte damals, ohne es zu wissen, unterversorgte Kühe gehabt. Zwei Vortragsveranstaltungen in Folge haben ihn dann auf die Ketoseproblematik auch auf Biobetrieben aufmerksam gemacht.
„Damals ist mir ein Licht aufgegangen. Der Einsatz von KetoSan® B war dann tatsächlich eine hoch effektive Maßnahme, bei der der Erfolg unmittelbar deutlich sichtbar geworden ist. Mein Steuerberater hat mich prompt gefragt, was ich ab März 2015 geändert habe, da pro Monat 2 – 3000,- € mehr Milchgeld kam. Das Wichtigste waren für mich aber die messbaren Auswirkungen auf die Tiergesundheit.“ Er erläutert: “Ich helfe meinen Tieren die erste Woche nach der Kalbung über das Energieloch hinweg. Gerade die Startphase ist wichtig.“ Die Remontierungsquote sei seither von 25 % auf 20 % gesunken, so der Betriebsleiter. „Was mich besonders angesprochen hat ist, dass neben der gestiegenen Leistung aus dem Grundfutter die Zellgehalte gesunken und die Tiere insgesamt fitter sind.“ Herr Ruppaner fügt hinzu: „Die Hornqualität ist seitdem ebenfalls ganz anders, auch mein Klauenpfleger ist begeistert.“
Der engagierte Milchviehhalter zückt den Taschenrechner. „Ich bin ein Rechner, ich mache nichts nur aus Illusionismus.“ Nachdenklich ergänzt der sympathische Landwirt: „Natürlich wäre es am besten, man bräuchte gar nichts zuzukaufen. Ich arbeite intensiv daran, den
Pflanzenbestand im Grasaufwuchs, die botanische Vielfalt, zu verbessern. Mein Ziel sind vollwertig ernährte Tiere durch einen optimalen Pflanzenbestand auf gesunden Böden.“ Im gleichen Atemzug sagt Tobias Ruppaner, der auch Bundesdelegierter bei Bioland ist, „Aber ich bin froh, dass es das KetoSan® B gibt, denn die Kühe müssen schon gesund sein.“ „Damit vermeide ich Folgeerkrankungen, indem ich frühzeitig an einem Punkt ansetze, anstatt später an allen Ecken nachzubessern“, verdeutlich er sein Vorbeugeprinzip.
Zum Schluss gibt er noch einen Praktiker-Tipp. „Ich habe mir zur Fixierung der Tiere eine spezielle Kopfstütze zum Einhängen in das Fressgitter besorgt. Damit kann man den Kühen alles entspannt eingeben.“
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