„Nach dem Kalben mit Schwung in die Laktation starten!“
In Oberstaufen im Oberallgäu liegt der Bioland-Heumilchbetrieb der Familie Nußbaumer. Peter und Ehefrau Elfriede bewirtschaften den Hof mit 38 Milchkühen plus Nachzucht zusammen mit ihrem Sohn Manfred. Rund 90 Prozent der erzeugten Milch wird in der eigenen Hofkäserei verarbeitet.
„Wenn Du es zu Laktationsbeginn verbockst, dann wird alles nichts mehr“, formuliert Manfred Nußbaumer griffig und begründet damit den Einsatz von KetoSan® B. „Sparst Du bei den Tieren an der falschen Stelle, dann musst Du es später büßen. Alles hängt miteinander zusammen.“
Der Landwirt hat sich in seiner Meisterarbeit mit der Transitphase beschäftigt und ist deshalb besonders sensibilisiert. „Wenn die Kuh nach dem Kalben nicht fit ist und gut frisst, wird sie krank, bekommt Probleme mit dem Euter, der Fruchtbarkeit, den Klauen. Ich will Kühe, die nach dem Kalben richtig in Schwung kommen. Mein Ziel ist, dass sie immer vollgefressen sind, dann nehmen sie auch auf und es gibt keine Zystenprobleme.“ Doch was macht man bei Ketose, da Propylenglykol auf dem Biobetrieb keine Option ist? „Dafür habe ich KetoSan® B“, sagt der Landwirtschaftsmeister lächelnd. „Da gibt es nichts anderes. Ich wüsste sonst nichts außer dem Tierarzt. KetoSan® B ist zertifiziert, zusätzlich sind noch die Kräuter zur Appetitanregung drin. Und die Sieben-Kräuter-Extrakte, die zeigen echt Wirkung.“
Wann und wie wird KetoSan® B gegeben? „Wenn bei einer Frischgekalbten das Euter nicht voll ist, dann stimmt etwas nicht. Nach ein, zwei Gaben KetoSan® B siehst Du dann, es ist Milch im Euter. Du hast ja ein gutes Auge und kannst frühzeitig eingreifen. Ich überwache auch den 3-Tages-Schnitt an der Futterstation, ob die Kühe ihr Futter abholen. Ich habe KetoSan® B immer auf dem Betrieb, damit ich es gleich anwenden kann, wenn es gebraucht wird“, so der sympathische Milchviehhalter. „Lieber nur zwei Drittel der Kühe behandeln und dann richtig dosieren, damit es auch hilft. Im Schnitt über 5-7 Tage, nur im Einzelfall mal länger. Die Wirkung siehst Du schnell. Sind Trockensteher überkonditioniert und nicht so fit, bekommen sie KetoSan® B auch schon vor dem Kalben.“
Wie ist die Akzeptanz? „Die Kühe lernen das. Einige sind richtig scharf darauf, andere wehren sich. Doch mit der Eingabepistole im Fressgitter und mit Ruhe geht´s. Dass die Tiere schnell wieder fit werden, ist das Wichtigste. Natürlich ist es Arbeit und es kostet. Aber wenn es hilft, ist es billiger, als wenn die Tiere krank werden. Wenn etwas nützt, dann machst Du es auch gern.“
Abschließend hat Manfred Nußbaumer noch ein Tipp an die Kollegen. „Nicht zu wenig geben, nicht geizen. Es soll halt was bringen, sonst kannst Du es Dir auch sparen. Mit halben Sachen brauchst du gar nicht erst anfangen.“
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