„KetoSan® für jede Kuh, denn wir müssen vorbeugend arbeiten.“
In Großenrade in Dithmarschen bewirtschaftet Thorsten Reimers zusammen mit fünf Mitarbeitern einen Betrieb mit 520 Milchkühen plus Nachzucht und angegliederter Rindermast. Es sind rund 1400 Tiere zu versorgen. Die Milchleistung liegt bei 12.000 kg.
„Für Landwirtschaft muss man brennen“, sagt der Landwirtschaftsmeister zu Beginn. „Dass wir eine so hohe Leistung haben, liegt auch daran, dass wir viel ausprobieren. Man muss offen sein.“ Herr Reimers setzt auf geregelte Abläufe und achtet konsequent darauf, dass auch seine Mitarbeiter so vorgehen. „Ich lege viel Wert auf Kontrolle. Bei der Betriebsgröße kann ich nicht jede Kuh täglich vor Augen haben, aber ich sehe zu, jeden Tag mindestens einmal durch alle Kuhgruppen zu laufen.“ Ansonsten setzt er auf Prophylaxe. „Bei der Größe unseres Betriebs müssen wir vorbeugend arbeiten. Jede Kuh, die gekalbt hat, bekommt über drei Tage täglich 500 ml KetoSan® per Langhalsflasche verabreicht, um den Appetit anzuregen und den Stoffwechsel anzukurbeln. Seit einem Jahr machen wir das auch für die Färsen, sie kommen dann schneller ins Fressen.“
Als Frühwarnsystem in der kritischen Zeit um die Kalbung wird auf Sensor-Bolus-Technologie gesetzt. „Ich orientiere mich an der Wiederkaukurve. Sobald eine Kuh gekalbt hat, schaue ich mir die Kurve an und treffe dann die Entscheidung. Wenn sie ein bisschen auffällig ist, wird die Kuh sofort mit Wasser plus KetoSan® über das Milchtaxi gedrencht. Rund 90% der Kühe bekommen wir mit dem einmaligen Drenchen wieder hin. Die werden nicht wieder auffällig, sind leistungsbereit und haben eine gute Futteraufnahme“, so der Betriebsleiter nüchtern. „Der Herdenschnitt liegt derzeit bei 35 l, die ersten 100 Tage bei 46 l, da muss man auf der Hut sein. Über das Überwachungssystem kann ich die Maßnahmen gut kontrollieren.“ Es gibt doch auch andere Ketose-Produkte? „Klar, aber KetoSan® ist besser“, sagt er norddeutsch knapp. „Stoffwechselmäßig starten die Kühe kräftiger durch, sie sind vitaler. Wenn man durch den Stall geht, dann muss ein Kribbeln in der Luft sein, alle Tiere einen anschauen, die Köpfe hoch gehen“, umschreibt es der passionierte Milchviehhalter.
„Selbst wenn die Kühe mal nachts kalben, bringt KetoSan® auch Stunden später noch was. Sie stehen damit besser da. Das ist bei anderen Produkten nicht unbedingt so.“ Die Kosten? „Die sind gerechtfertigt, wenn ich den Nutzen in Relation sehe, die Milchleistung und natürlich die eingesparte Zeit, weil es rund läuft. Insgesamt muss es funktionieren.“
„Ich bin experimentierfreudig, und wenn etwas klappt, wie das KetoSan®, dann bin ich auch treu“, sagt er abschließend mit Nachdruck. „KetoSan® ist meine Versicherung für stabilen Stoffwechsel.“
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